Methode

Shiatsu wurde in Japan entwickelt und basiert auf dem Wissen über Energieleitbahnen aus der Traditionellen Chinesischen Medizin, ebenso auf der Japanischen Heilmassage, dem Zen-Buddhismus, der westlichen Physiologie und Psychologie.

Die Behandlung findet über Berührung entlang der Meridiane (Energieleitbahnen oder -räume) am bekleideten Körper auf einem Futon statt.
Shiatsu ist achtsamer Kontakt durch sanftes Lehnen (mit Händen, Daumen, Ellenbogen, Knie ), es werden Körperbereiche gedehnt und Gelenke bewegt.
In dieser Körperarbeit wird dem „Momentanen“ Aufmerksamkeit geschenkt, Symptome werden mit einbezogen, behandelt wird jedoch der ganze Mensch.

Das wirkt in der Regel ausgleichend, entspannt in der Tiefe, unterstützt die Selbstregulationskräfte und die Selbstwahrnehmung.
Kopf, Körper und Herz können wieder besser zusammenarbeiten, der Mensch kommt zur Ruhe.
Manchmal kann es dabei auch gelingen, etwas, das schwer fällt, oder etwas, das in Vergessenheit geraten ist, zu integrieren.
Shiatsu unterstützt Veränderungsprozesse und hilft in einschränkenden Lebenssituationen.

„Das Gesundheitsverständnis des Shiatsu beruht auf der Erfahrung, dass sich der Mensch in permanenter Bewegung und Entwicklung befindet. In diesem Prozess kann es zu schmerzhaften körperlichen und seelischen Zuständen und Erkrankungen kommen.
Shiatsu hilft bei der Bewältigung dieser Krisen.“ ( Die Gesellschaft für Shiatsu in Deuschland, GSD)